Wir befuhren den Park vom West-Eingang. Als erstes ging es zu Keys View, einem Aussichtpunkt auf das 1.500 Meter tiefer gelegene Tal des Imperial Valley und die weiße Oberfläche des Salton Sea. Ausserdem sieht man von hier den berühmten San Andreas Graben. Bei gutem Wetter reicht die Sicht von hier oben sogar bis weit hinüber nach Mexiko (hatten wir aber nicht, es war dunstig). Da wir nicht unbedingt Wanderen wollten sind wir dann weitergefahren am Skull Rock vorbei in Richtung Nordeingang.
ungefähr in der Mitte vom Tal verläuft der San Andreas Graben |
so sehen Handyantennen in der Wüste aus :-) |
Kunst in der Wüste |
sogenannte Staubteufel sahen wir viele (klicken für mehr Infos) |
Salzabbau bei Amboy
Vorbei am Amboy Crater (Vulkan der vor ca. 10'000 Jahren erloschen ist)
weiter am berühmten Roy's Cafe vorbei (Schauplatz diverser Filme und Werbespots).
auch Enrique Iglesias "Hero" wurde hier gedreht
Schuhbaum und Schuhbrücke bei Amboy
dann geht es weiter auf der alten Route 66 entlang,
vorbei an den Überresten vom Roadrunner Retreat Restaurant
Bei Essex geht es dann auf die Interstate 40 bis nach Needles.
Von dort ging es über die Originalstrecke der Route 66 über Oatman nach Kingman.
Kaum in Oatman angekommen wurden wir von "Burros" (Wilde Esel) begrüsst, die laufen in der Stadt frei umher. Sie stammen von Lasteseln ab, die von ihren Besitzern einst freigelassen wurden, nachdem sie nicht mehr gebraucht wurden. Obwohl die Esel meist sehr zahm sind, wird auf Schildern überall in der Stadt darauf hingewiesen, dass es sich um wildlebende Tiere handelt, mit dem Hinweis vorsichtig zu sein.
Kurz nach Oatman kamen wir an einer Goldmine vorbei die 1998 geschlossen wurde. Nachdem 2011 der Goldpreis wieder gestiegen ist, wurde die Mine wieder in Betrieb genommen.
Oben auf dem Sitegrave Pass machten wir einen kurzen Fotostopp und genossen erst mal die fantastische Aussicht und entdeckten dabei sogar noch eine Herde von Steinböcken.
In Kingman (Infos zu Kingman) angekommen, bezogen wir erst mal unser Hotel (Travelodge Kingman). Danach machten wir erst mal eine Checkerrunde durch Kingman. Na ja, wir waren fast die einzigen wo unterwegs waren. Beim Visitor Center war alles dunkel. Ich schlich ein wenig beim Eingang herum und da kam doch tatsächlich jemand heraus und fragte ob ich Informationen brauche. Aber die Stadt wirkte ein wenig wie eine Geisterstadt....
Ausser dem Locomotive Park nichts interessantes...
Dann gehen wir halt mal ins Pizza Hut Essen, muss ja auch sein :-). Damit ist dieser Tag auch schon wieder vorbei. Morgen gehts weiter zum Grand Canyon.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen