Start Blog / einige Eckdaten unserer Reise:

Strecke: San Francisco - Yosemite - Los Angeles - San Diego - Joshua Tree - Grand Canyon - Bryce Canyon - Zion - Valley of Fire - Las Vegas - Death Valley - Las Vegas

gefahrene Kilometer: 5112

unser Auto: die ersten vier Tage ein Hyundai Santa Fe, danach ein Ford Escape

höchste Temperatur: Death Valley 46°C

tiefste Temperatur: Bryce Canyon bei Nacht -2°C (gefrorene Scheiben am Morgen...)

höchster Punkt: Bryce Canyon ca 2530 m ü. M

tiefster Punkt: Badwater im Death Valley - 85,5 m unter dem Meeresspiegel

getrunkene Dr. Pepper: ungezählt :-)

Spassfaktor: unbeschreiblich :-)

gemachte Fotos: etwas mehr als 14'000 :-)

Die Hinreise / Zürich - London - San Francisco

Hier beginnt unsere 24-tägige Reise....
Am Mittwoch 24.04.2013 fuhren wir mit dem Zug von Burgdorf nach Zürich-Oerlikon wo wir ein Appartement reserviert haben um pünktlich am nächsten Tag um 05:30 Uhr am Flughafen zu sein. Und da unser ursprüngliches Appartement in Kloten kurzfristig nicht verfügbar war, wurden wir umgebucht und konnten dafür gratis in Oerlikon schlafen. :-) Nachdem wir uns noch in der Migros und McDonald's mit einem Haufen ungesunden Lebensmittel ausgerüstet haben, verbrachten wir den Abend vor dem Flug in unserem Appartement vor dem Fernseher.


Der Wecker läutete um halb vier in der Früh, schnell noch die letzten Sachen eingepackt und mit dem ersten Zug gings dann schon in Richtung Flughafen. Gepäckaufgabe beim British Airways Schalter ging relativ schnell und ohne Probleme, da wir vorgängig schon eingecheckt hatten.
Das Flugzeug, ein Airbus A319, startete pünktlich um 07:00 Uhr. Ankunft war um 07:45 Uhr (Ortszeit) in London Heathrow. Abflug für den Anschlussflug nach San Francisco war erst um 11:45 Uhr, so dass wir genügend Zeit hatten zum Umsteigen. Mit einer Stunde Verspätung startete unser Flugzeug, eine Boeing 747-400, von London nach San Francisco.


Der Flug war ganz ruhig und ohne Turbulenzen und dank unseren Sitzplätzen beim Notausgang konnten wir es uns so richtig bequem machen (kostete zwar noch extra, aber es lohnt sich wirklich!).
Im Bordunterhaltungsprogramm gab es sogar 2 Filme auf Deutsch. Ich entschied mich für Argo. Spannend, sogar unsere alte Swissair kommt vor. :-) Da ich ansonsten die meiste Zeit versucht habe zu schlafen um die lange Flugdauer von fast 11 Stunden zu überbrücken, kann ich nicht viel zum Flug selber schreiben. Maria ging es ähnlich. :-) Mit ca. 40 Minuten Verspätung landeten wir dann in San Francisco (Ortszeit 15:20 Uhr).

Security Check ging ganz problemlos, keine Wartezeit und einen sehr freundlichen Officer.
Fingerabdrücke und Foto gemacht, kurz Small-Talk und fertig. War relativ unspektakulär. Nach dem holen des Gepäcks ging es auf direktem Weg zur Mietwagenfirma Alamo. Dort unser Auto, ein Hyundai Santa Fee, in der Choice-Line ausgesucht, Gepäck eingeladen und auf direktem Weg in unser erstes Hotel, das Buena Vista Motor Inn. Knapp eine Stunde brauchten wir um zum Hotel zu kommen. Unterwegs sammelten wir schon mal erste Eindrücke von San Francisco.


Zum Glück hatten wir unser Navi mitgenommen (natürlich mit der USA Karte).
So erreichten wir immerhin im zweiten Anlauf unser Hotel (Buena Vista Motor Inn).

Tag 1: Ankunft in SF

Nachdem wir unser Hotel bezogen und uns etwas frisch gemacht hatten, fuhren wir noch ins "Fischviertel" Fisherman's Wharf. Nach einer kurzen Checkerrunde sind wir ins Restaurant Alitos direkt am Pier und haben uns noch was leckeres gegönnt. Da wir aber doch recht müde waren und wir am nächsten Tag mit der ersten Fähre um 08:45 Uhr auf die Insel Alcatraz wollten, gingen wir recht früh wieder ins Hotel zurück.

noch kurz was zu lesen kaufen....
morgen geht es dann nach Alcatraz

Tag 2: Alcatraz / San Francisco

Der Wecker klingelte heute schon um 06:30 Uhr und wir mussten uns beeilen damit wir die Besichtigung von Alcatraz nicht verpassen wollten. Wir haben vorgängig übers Internet Tickets reserviert für die erste Fähre am Tag. So hat es noch keine Leute auf der Insel und man kann sich relativ frei bewegen. Alcatraz war von 1934 - 1963 ein Hochsicherheitsgefängnis Mehr dazu unter folgendem Link: Alcatraz.

Wir machten unter anderem eine Audio-Führung welche auch auf Deutsch ist. Es ist schon sehr eindrücklich die alten Erzählungen zu hören und die Zellen zu sehen. Kein Vergleich mit heutigen modernen Gefängnissen. Die Fahrt mit der Fähre dauerte etwa 15 Minuten. Der Leuchtturm auf Alcatraz ist der älteste an der Westküste.

 
Nach etwa 3 Stunden sind wir wieder zurück aufs Festland. 
Die Aussicht von der Insel und auf der Rückfahrt ist beeindruckend.

Wir schauten uns auch noch das berühmte Pier 39 (Infos zu Pier 39) an. Ausser Touristenshops und Restaurants gab es noch die Seelöwen. Ist noch lustig denen zu zuschauen. Dass die auch stinken können haben wir paar Tage später eindrüklich bemerkt. Dann gingen wir erst mal was kleines Essen und ein wenig Shoppen.

Danach erkundeten wir zu Fuss und natürlich mit der berühmten Cable Car (Infos zu den Cable Cars) die Stadt. Chinatown, Union Square, das Bankenviertel mit den Hochhäusern, die Lombard Street mit ihren viele engen Kurfen und viele andere interessante Orte.
so werden Fahrräder transportiert
soll mir niemand jammern wenns Stromausfall gibt.....
Waschtag in Chinatown
Chinatown


die Cable Cars werden wirklich von Hand gedreht an der Endstation
Maria und die Feuerwehr.... :-)
Lombard Street
Am Abend gingen wir dann im Walzwerk essen, einem ostdeutschen Restaurant. Wir mussten zwar fast 30 Minuten warten, aber es hat sich gelohnt. Ich habe mir ein Schnitzel mit Gemüse und Kartoffelstock gegönnt, Maria nahm Roulade mit Spätzle und Rotkraut. Es war mega lecker. Hier der Link zum Restaurant: Walzwerk. So war der erste ganze Tag in San Francisco auch schon wieder vorüber und wir fuhren zurück ins Hotel.